Disclaimer

Die Character meiner Story gehören SM. Die Geschichte und die Idee sind mein Eigentum.

Inhalt

Bella lebt auf einer Huskyfarm in Schweden. Die Hunde und ihr Freund Jasper, sind das wichtigste in ihrem Leben. Jasper ist ihre bessere Hälfte und unterstützt sie wo er kann, doch was passiert wenn Freunde aus Amerika kommen?
Wird Bella sich entscheiden können und wird sie wissen was sie will, wenn sich vieles in ihrem Leben ändert?

Samstag, 17. Juli 2010

Teaser Kapitel 4

Ich hatte gedacht, dass es Bella gut gehen würde. Wie konnte ich nur so dumm sein. Ein Jahr lang hat sie gelitten und mir und jeden anderen weisgemacht, dass es ihr gut ging. Ich frage mich, wie sie auf diese total absurde Idee gekommen war, dass ich ihretwegen nach New York gegangen war? Wie konnte sie nur denken, dass ich mit ihren Körper nicht zufrieden wäre? Mir war es ehrlich gesagt, total egal wie sie aussah, solange sie sich selber treu blieb. Doch ich wusste auch, dass Bella schon immer Probleme mit ihren Körper hatte. Als ich sie kennenlernte, hatte sie noch ein paar Kilos mehr auf den Rippen und ich fand es überhaupt nicht schlimm, denn es passte zu ihr. Sie war noch nie dick gewesen, aber auch nie so dünn wie jetzt. Ich machte mir wirklich Sorgen darum, dass sie krank wurde. Ihre Depressionen konnte ich sonst immer mildern, doch im letzten Jahr, vermochte ich es nicht. Ich hätte sie nicht allein lassen sollen, aber auf der anderen Seite, so eine Chance hätte sich nie wieder ergeben. Ich liebte sie und ich hatte einfach Angst davor sie zu verlieren. Sie merkte ja nicht einmal, dass ihre Depressionen langsam aber sicher chronisch wurden und das machte mir wahrscheinlich am meisten Sorge. So wie sie jetzt ist, kannte ich meine Bella nicht.

Ich warf einen kurzen Seitenblick zu ihr rüber. Sie schlief im Beifahrersitz und murmelte im Schlaf. Ich schnappte nur vereinzelte Worte auf, aber diese taten mir weh, sie hören zu müssen. Ich versuchte mich wieder auf die Straße zu konzentrieren. Auf den Verkehr musste ich nicht achten, ich war allein auf der Straße, aber es konnte immer passieren, dass Rentiere auftauchten oder Elche und mit denen zu kollidieren konnte tödlich sein.

Endlich konnte ich auf die Einfahrt fahren, den Wagen ausstellen und tief durch atmen. Ich sah, wie die Hunde anfingen umher zulaufen und konnte ihr gedämpftes Bellen und Jaulen durch die Scheiben vom Auto hören. Seufzend öffnete ich die Tür, schloss sie wieder und ging um meinen Wagen herum. Ich öffnete die Beifahrertür, schnallte Bella ab und hob sie auf meine Arme, um danach die Tür mit meinem Fuß zu zu treten. Als ich die Haustür erreichte, wurde diese schon von Renée geöffnet. „Oh Gott, was ist passiert?“, fragte sie mich aufgebracht. „Ich erkläre es dir gleich, lass mich Bella erst in ihr Bett legen“, antwortete ich leise. Renée nickte und ließ mich vorbei. Sie schloss die Tür, während ich Bella nach oben brachte. Mit dem Ellenbogen öffnete ich ihre Zimmertür und trat in den Raum ein. Vorsichtig legte ich Bella auf ihr Bett, zog ihr die Schuhe aus und deckte sie zu. „Jasper“, murmelte sie und begann zu zittern. „Ich bin hier, Bella. Alles ist gut, ich komm gleich wieder. Schlaf weiter, mein Engel“, flüsterte ich ihr beruhigend ins Ohr und strich sanft über ihre Haare. Seufzend schaute ich in ihr trauriges Gesicht. Sie weinte im Schlaf.

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